Von sexuellen (Funktions)-Störungen wird gesprochen, wenn länger als 6 Monate nicht die gewünschte sexuelle Beziehung gelebt werden kann, dadurch ein Leidensdruck entsteht. Sexuelle Störungen können die Lebensqualität stark beeinflussen.
Man unterscheidet zwischen sexuellen Funktionsstörungen, die rein körperlich verursacht sind, und solchen, die psychisch und körperlich bedingt sind.
Zu den psychisch und körperlich bedingten sexuellen Störungen zählt man Mangel oder Verlust an sexuellem Verlangen, sexuelle Abneigung und mangelnde Befriedigung, männliche Erektionsstörungen, Impotenz und Störungen der sexuellen Erregung bei der Frau, Frigidität, Orgasmusstörungen, vorzeitigen Samenerguss, Scheidenkrampf, Schmerzen während des Sexualverkehrs und gesteigertes sexuelles Verlangen.
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